Ringvorlesung:Fremdenhass und Bildung

Professorin Ursula Münch hält Vorlesung in Benediktbeuern

Zur Ringvorlesung mit dem Thema "Zufluchtsort Deutschland - interreligiöse Perspektiven" lädt am Mittwoch, 8. März, die Katholische Stiftungsfachhochschule (KSFH) in Benediktbeuern ein. Professorin Ursula Münch spricht zum Thema "Zwischen Integrationsgesetz und Fremdenhass - die Bedeutung politischer Bildung für die Einwanderungsgesellschaft". Münch ist seit 2011 Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing und lehrt Politikwissenschaft an der Universität der Bundeswehr München.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Föderalismus- und Parteinforschung, Asyl- und Einwanderungspolitik, Bildungspolitik, Innere Sicherheit sowie Fragen der gesellschaftlichen Integration. Die fünfteilige Ringvorlesung ist eine Kooperation zwischen der KSFH und dem Kloster Benediktbeuern und beleuchtet heuer interreligiöse Aspekte und Perspektiven auf Flucht und Asyl und nimmt die Chancen von Zuwanderung für die Zufluchtsorte in den Blick.

Weitere Vorträge finden am Montag, 19. Juni, zum Thema "Adam. Displaced Person", am Mittwoch, 25. Oktober, zum Thema "Die Integration der Migranten aus islamischer Perspektive" und am Mittwoch, 6. Dezember, zum Thema "Der Krieg in Syrien, die Christen und die Flüchtlinge in Europa" statt. Der Vortrag im Audimax der KSFH in Benediktbeuern, Don-Bosco-Straße 1, beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 08.03.2017 / pebu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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