Glonner-Chronik lesbar gemacht

Eineinhalb Jahre lang hat eine engagierte Gruppe unter dem Dach des Fördervereins Burgruine Hohenburg die Glonner-Chronik in eine heute für alle lesbare Schrift übertragen. Stephan Glonner war Benefiziat am Schloß Hohenburg, als er diese vom Altertum bis ins 19. Jahrhundert reichende Chronik erstellte. Seine Fleißarbeit, mit der Hand geschrieben auf über 400 Seiten, war bisher nur Archivbesuchern in Bad Tölz zugänglich. Für eine effiziente Nutzung der "Chronik der Hofmark Hohenburg im Isarthal" wurden nun auch ein Quellen- und Abkürzungsverzeichnis sowie ein Namens- und Sachregister erstellt. Die Projektgruppe wurde geleitet von Johannes Max Raeder aus Lenggries. Die Umschrift der Glonner-Chronik wird im Rahmen eines Historischen Stammtischs am Freitag, 29. September, im Gasthof Neuwirt in Lenggreise vorgestellt. Beginn ist um 19.30 Uhr.