Preisgekröntes Ensemble:"Aris Quartett" bei Klangwelt Klassik

Das Publikum liebt dieses Ensemble, die Presse lobt es in den höchsten Tönen: "Ein Quartett, dem die Zukunft gehört", "Rasanz, Darstellungslust und Spielfuror", "mitreißende Interpretation". Und nun kommt das Aris Quartett nach Icking. In der Reihe "Meistersolisten im Isartal" des Vereins Klangwelt Klassik treten die jungen Musiker am Samstag, 22. September, von 19.30 Uhr an im Konzertsaal des Rainer-Maria-Rilke-Gymnasiums auf. Klangwelt Klassik startet damit in die Herbstsaison mit einem Streichquartett, das mit unvergleichlich vielen renommierten Preisen ausgezeichnet wurde. Großes Aufsehen erregte das Aris Quartett im Sommer 2016 mit der Verleihung des Kammermusikpreises der Jürgen-Ponto-Stiftung. Auch beim ARD-Wettbewerb 2016 machte das Ensemble mit seiner mitreißenden Präsentation Furore. Dort erhielt es den zweiten Preis sowie den begehrten Publikumspreis und fünf weitere Preise. Es folgte zuletzt die Ernennung zu "New Generation Artists" der BBC.

Das Aris Quartett beginnt den Abend mit Johann Sebastian Bachs "Kunst der Fuge" BWV 1080. Ein Werk, das in seiner feierlichen Klarheit wie kaum ein anderes den Künstlern musikalischen Tiefgang abverlangt. Im Anschluss erklingt Ludwig van Beethovens Streichquartett cis-Moll op. 131, ein Spätwerk, das Ende 1825/1826 direkt im Anschluss an das berühmte op.130 entstand. Zum Abschluss erklingt das Streichquartett in G-Dur von Antonín Dvořák, das er im Spätherbst 1895, ein halbes Jahr nach seiner Rückkehr aus New York, komponierte - ein Meisterwerk der Quartettliteratur, motivisch dicht komponiert und voller slawischer Melodien. Der kostenlose Einführungsvortrag von Robert Faessler beginnt um 18.30 Uhr. Karten gibt es unter www.klangwelt-klassik.de oder an der Abendkasse.

© SZ vom 18.09.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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