Planungsausschuss:Rathaus berät über die neue Mitte

Die Mitte der Stadt steht wieder einmal im Zentrum, wenn der Entwicklungs- und Planungsausschuss des Geretsrieder Stadtrats an diesem Dienstag zusammenkommt. Über den Stand der Planungen für den Karl-Lederer-Platz, der ganz neu und urbaner gestaltet werden soll, berichtet der beauftragte Architekt Klaus Kehrbaum. Betroffen sind in einem ersten Schritt die Hausnummern 14 bis 18 und 20 - Anwesen, die in Privatbesitz sind. In beiden Fällen geht es um sogenannte vorhabenbezogene Bebauungspläne, das bedeutet einerseits, dass die Initiative dazu vom Investor ausgeht, andererseits dass dieser die Planungs- und Erschließungskosten trägt. Das Konzept zur Umgestaltung der Stadtmitte umfasst auch einen Teil der Egerlandstraße; auch hierzu gibt es einen Tagesordnungspunkt. Dabei geht es um die Hausnummern 58 bis 74, das sind Wohnblöcke der Baugenossenschaft Geretsried (BG), die bereits in den Fünfzigerjahren errichtet wurden und vermutlich im Zuge der Zentrumsentwicklung abgerissen und durch Neubauten mit Geschäften im Erdgeschoss ersetzt werden. Abschließend werden in der Sitzung die geplanten Veränderungen am Künnekeweg behandelt. Sitzblöcke im Stil des Neuen Platzes sollen dort zum Verweilen einladen, eine Verschmälerung soll den Kindern der neuen Tagesstätte mehr Sicherheit bieten. Außerdem geht es um Änderungen von Wohngebieten an der Richard-Wagner-Straße und am Rosenweg sowie um das Gewerbegebiet Gelting-Ost.

Entwicklungsausschuss des Geretsrieder Stadtrats, Dienstag, 16. Februar, 17 Uhr, Rathaus. www.sitzungsdienst-geretsried.de/bi/to010.asp

© SZ vom 16.02.2016 / fam - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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