Ungünstige Geländeverhältnisse und gescheiterter Grunderwerb haben die Planungen für den Radweg in Degerndorf verzögert. Bereits Ende Juli haben die Gemeinderäte eine Entscheidung zum weiteren Vorgehen vertagt. Nun werden sie sich erneut mit dem geplanten Radweg in der Sitzung an diesem Dienstag, 25. August, beschäftigen.
Bisher standen drei Varianten zur Debatte, um den Radweg aus Richtung Münsing bis in die Dorfmitte von Degerndorf zu verlängern. Eine Lösung scheiterte, weil die Eigentümer den erforderlichen Grund nicht verkaufen wollten. In einer zweiten Variante müsste eine 45 Meter lange Rampe mit sechs Prozent Steigung gebaut werden, was laut Planer bei Radfahrern wenig beliebt ist. Für die dritte Variante unmittelbar neben der Angerbreite müssten sämtliche Büsche und Sträucher gefällt werden.
Weiterhin soll der Gemeinderat Montagearbeiten für Fenster und ein Türelement an der Ostseite des Münsinger Feuerwehrhauses vergeben. Zudem soll der Unterstand am kommunalen Heinrich-Obermaier-Kindergarten in Degerndorf erneuert werden. Auch darüber sollen die Räte befinden. Hinzu kommen diverse private Bauanträge, die ebenfalls auf der Tagesordnung stehen. Die Sitzung beginnt um 20 Uhr im Rathaus.