Die Mehrzahl der normalgewichtigen und selbst der untergewichtigen Jugendlichen in Deutschland wäre lieber dünner. Mehr als 20 Prozent der Jugendlichen haben Anzeichen eines gestörten Essverhaltens und bereits Achtjährige beginnen eine Diät. In einem Vortrag am Dienstag, 7. November, um 19 Uhr in der Aula der Realschule Hohenburg, beschäftigt sich die Referentin Vanessa von Wyschetzki, Sozialpädagogin von der Fachstelle für Essstörungen ANAD, mit diesem Thema. Neben Informationen rund ums Thema Essstörungen werden in den Vortrag auch Chancen und Grenzen der Elternverantwortung aufgezeigt, wie eine positive Familienkultur gefördert werden kann und wie mit Jugendlichen, die ein auffälliges Essverhalten aufzeigen, umzugehen ist. Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an die Eltern der Schülerinnen der Hohenburger Schulen, aber auch an alle anderen, die sich mit dem Thema befassen wollen.
Die Veranstaltung wird vom Amt für Jugend und Familie in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit der Realschule Hohenburg organisiert und ist für die Teilnehmer kostenlos. Anmeldungen bei Johanna Beysel unter johanna.beysel@lra-toelz.de oder unter Telefon 08041/505-628 entgegengenommen.