Verbindender Ortsname:Königsdorfer treffen sich

Ihr Name verbindet die beiden Gemeinden. 37 Besucher reisen an

Auch Namen können verbinden: So ist es jedenfalls im Fall Königsdorfs, das mit einer gleichnamigen Kommune im österreichischen Burgenland eine enge Freundschaft pflegt. Immer wieder besuchen sich die Gemeinden gegenseitig; am vergangenen Wochenende gab es nun erneut ein Wiedersehen. 37 burgenländische Königsdorfer machten sich morgens auf den Weg nach Deutschland und kamen nach gut sechs Stunden Fahrt im oberbayerischen Königsdorf an. Zur Begrüßung gab es Kaffee und Kuchen im Trachtenvereinsraum. Gemeinderätin Marlies Hieke informierte die Gäste auf einer Busrundfahrt über die Geologie und Geschichte Königsdorfs. Bei einem Zwischenstopp im Damerhof beim Zweiten Bürgermeister Sebastian Seidl verspeiste die Gruppe eine Jause, danach unternahm sie einen Spaziergang durch das Dorf. Am Abend waren alle Königsdorfer in den Rathaussaal eingeladen, um auf die Partnerschaft anzustoßen. Die Bürgermeister Anton Demmel und Dieter Wirth (Rathaus-Chef in der Gemeinde Königsdorf im Burgenland) bekundeten ihre gegenseitige Verbundenheit, die Demmel unterstrich, indem er Wirth ein mit beiden Wappen versehendes Ortsschild mit der Aufschrift "Wir sind Partner!" überreichte. Das Gegengeschenk waren Burgenländer Weinspätzialitäten. Der Sonntag begann dann mit dem Kirchenzug und der Jahresmesse der drei Feuerwehren. Nach einem Besuch auf dem Tölzer Ostermarkt machten sich die Burgenländer auf den Heimweg.

© SZ vom 28.03.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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