Insgeheim habe man gehofft, das Thema werde sich schnell erledigen. Doch das sei nicht der Fall, sagte Thomas Holz (CSU), Bürgermeister von Kochel. Er berichtete in der Bürgerversammlung, die Gemeinde müsse die ehemalige Hausmülldeponie am Festplatz sanieren lassen. Eine Untersuchung werde im Herbst ausgeschrieben. Sollte im Zuge der Altlasten-Sanierung etwa der Fußballplatz umgegraben und neu errichtet werden müssen, könnte das für Kochel teuer werden. Solche Kosten müsse die Gemeinde alleine tragen, sagte Holz. Für die Hausmülldeponie-Sanierung zahlt Kochel fast 45 000 Euro, der Rest wird aus dem Altlastenfonds bestritten.
Kochel am See:Mögliche Altlasten am Festplatz
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