Karl-Lederer-Platz:Getrennte Wege

Beratung über Tiefgaragen-Zufahrten

Ein- und Ausfahrt zur geplanten Tiefgarage unter dem Karl-Lederer-Platz werden wohl getrennt verlaufen. Dieser Punkt gehört nach Auskunft von Reinhold Krämmel, dem Seniorchef des gleichnamigen Unternehmens, zu den aktuell wichtigen Fragen. Krämmel ist Vorreiter in der städteplanerisch erwünschten urbanen Neugestaltung des Karl-Lederer-Platzes. Er will dort die Häuser Nummer 14 bis 18 abreißen und fünf- statt dreigeschossig bauen; auch ein siebengeschossiges Gebäude auf dem Platz selbst ist im Entwurf. Wegen der Verdichtung wird eine Tiefgarage mit nur einer Ebene nicht ausreichen; zwei sind in Planung. Eine frühere Idee, die Autos direkt von der Bundesstraße 11 aus hinunterfahren zu lassen, wurde verworfen. Nun werde eine Zufahrt parallel zum Karl-Lederer-Platz ausgearbeitet und eine Ausfahrt senkrecht dazu, erklärt Krämmel.

Die Gebäude seien stillgelegt, Strom, Gas, Wasser seien nicht mehr verfügbar. Mit dem Abbruch warte man aber bis wenige Wochen vor Baubeginn: "Sicher nicht mehr in diesem Jahr." Er rechne mit der Planreife im November, Dezember. Alle Beteiligten hätten derzeit "im Wochenturnus Besprechungen und Jours fixes".

Der Karl-Lederer-Platz steht auf der Tagesordnung im Entwicklungs- und Planungsausschuss, ebenso die Egerlandstraße 58 bis 74 und die Wohnbebauung an der Banater Straße (Lorenzareal); Montag, 19. September, 17 Uhr, Rathaus, Sitzungssaal

© SZ vom 14.09.2016 / fam - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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