In Beuerberg:Marokkanische Klänge im Kloster

Jisr heißt auf Arabisch Brücke, und so nennt sich auch das internationale Münchner Ensemble um den marokkanisch-stämmigen Gembrispieler und Sänger Mohcine Ramdan, das am Sonntag, 28. Juli, bei "Musik ohne Grenzen" im Kloster Beuerberg spielt. "Heimat gesucht, geliebt, verloren" heißt das Motto der Reihe "Beuerberger Klosterklänge", die das Diözesanmuseum München-Freising veranstaltet. Und Jisr trifft das Motto musikalisch auf vielfältige Weise. In Zusammenarbeit mit internationalen renommierten Musikern versteht es Mohcine, das Maximum an musikalischer Vielfalt Deutschlands zu vereinen. In verschiedenen Besetzungen schlägt Jisr den Weg des musikalischen Austausches, der Fusion und der Improvisation ein. Das Ergebnis ist ein Mikrokosmos unterschiedlicher Musikfarben. Das Ensemble führt das Publikum in einer grenzüberschreitenden "Mix-culture-Session" auf eine musikalische Reise von Marrakesch nach Buenos Aires. Das Konzert findet in der Schwesternkapelle des Klosters statt und beginnt um 18 Uhr. Karten kosten 20, ermäßigt zehn Euro.

© SZ vom 19.07.2019 / aip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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