Im Kloster Beuerberg:Schmucker Schmuck und gute Gaben

(Foto: Manfred Neubauer)

Gemütlich, traditionell und besonders sollte er sein, so ein Christkindlmarkt. Schließlich soll dort jedem bewusst werden, dass die Weihnachtszeit eingeläutet ist. Auch wenn es am Wochenende das erste Mal war, dass das Kloster Beuerberg einen solchen Markt angeboten hat, und man somit eigentlich noch nicht von Tradition sprechen kann - in Sachen Besonderheit und Gemütlichkeit hatte der Beuerberger Adventsmarkt die Nase weit vorne. Auf dem Areal und in den Gängen des ehemaligen Konvents gab es für die Besucher, die ungewöhnlich zahlreich gekommen waren, viel zu entdecken. In der sogenannten Himmelswerkstatt etwa gab es Mitmachaktionen mit Künstlern, der Münchner Knabenchor bot Carl Orffs "Weihnachtsgeschichte" dar, und die Beuerberger Vereine hatten Kulinarisches und Handwerkliches im Angebot. Und wer sich in dem besonderen Ambiente eines Klosters auf den Advent einstimmen lassen will, freut sich besonders über Schönes aus klösterlicher Fertigung. Karten, Kerzen, Plätzchen, Eingemachtes und Gestricktes boten beispielsweise Schwester Berntraude und Schwester Christin feil, wie auch Strohsterne. Die wiederum sind höchst traditioneller Schmuck, womit der erste Beuerberger Adventsmarkt aber nun wirklich alle Kriterien erfüllt hat - und bestimmt bald selbst zur Tradition wird.

© SZ vom 02.12.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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