Ickinger Ortsdurchfahrt:Mehr Sicherheit für Fußgänger

Vor fast genau einem Jahr hatte Ickings Bürgermeisterin Margit Menrad (UBI) das Projekt noch als "unendliche Geschichte" bezeichnet: die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt in der Isartalgemeinde. Um endlich Bewegung in die Sache zu bringen, entschied der Gemeinderat damals, die Umbauten selbst zu finanzieren und auf Fördergeld zu verzichten. Denn an den Kriterien für Zuschüsse der Regierung von Oberbayern waren Gemeinderäte und Planer Wolfgang Heubeck bis dahin gescheitert. Am Montag konnte Menrad einen Teilerfolg vermelden: Die Querungshilfe kann gebaut werden. Dieses positive Signal hatte ihr das Staatliche Bauamt in der vergangenen Woche gegeben. Kleiner Wermutstropfen: Ein Baubeginn ist Menrad zufolge in diesem Jahr nicht mehr möglich. Die Querungshilfe könne erst dann gebaut werden, wenn die Ampelanlage an der Bundesstraße 11 nicht mehr benötigt wird. Diese regelt derzeit den Verkehr einspurig in der Ortsmitte, wo der Supermarkt entsteht. Weil damit zeitlich noch etwas Luft ist, kam es am Montag noch zu keinem Beschluss im Gemeinderat. Über die Querungshilfe soll nach der Sommerpause in der Septembersitzung beraten und abgestimmt werden.

© SZ vom 26.07.2018 / cjk - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: