Icking:"Bretterscheune" wird überarbeitet

Der zeitliche Abstand war einfach zu kurz: Das Thema Supermarkt auf der Maibaumwiese und seine Fassadengestaltung fehlte auf der Agenda des Ickinger Gemeinderates am Montag. Noch in der vergangenen Woche sahen die Mitglieder des Ickinger Bauausschusses zum ersten Mal die überarbeiteten Pläne für den künftigen Supermarkt in Stadl-Optik - und waren entsetzt. Denn die neue Fassadengestaltung ohne Bundwerk, sondern mit schlichter hölzerner Verschalung fiel nicht auf allgemeines Wohlwollen im Ausschuss. Von "Stilklitterung" und "Bretterscheune" war gar die Rede. Auf Wunsch des Bauausschusses hin sollen nun neue Varianten der Fassadengestaltung vom Planer vorgelegt werden, bevor der Gemeinderat eine Baugenehmigung erteilt. Das aber sei bis zur jüngsten Ratssitzung nicht zu schaffen gewesen, erklärte Bürgermeisterin Margit Menrad (UBI). Das Thema werde aber in einer der kommenden Sitzungen aufgegriffen und besprochen, versprach sie, sobald die überarbeiteten Pläne vorliegen.

© SZ vom 21.04.2016 / cjk - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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