Geretsried:Kunst in der Aussegnungshalle

Foto: Harry Wolfsbauer (Repro) (Foto: N/A)

Auch an den kommenden vier Sonntagen, beginnend am 13. November, ist die Ausstellung "Vergänglichkeit und Neues" zu sehen. Viel Lob erntet die Schau in der Aussegnungshalle am Waldfriedhof in Geretsried, die noch bis einschließlich 15. Dezember gezeigt wird. Die Kunstwerke verteilen sich über die Halle, den anschließenden Gang und den Vorplatz. Unser Bild zeigt ein Diptychon von Wolfram Weiße: "Gegensätze 1 und 2". Große Skulpturen von Hans Neumann kontrastieren in der Schau mit Filigranarbeiten von Andrea Mähner aus Papier oder Löwenzahn-Samen. Dass man sich dem Thema Vergänglichkeit auch humorvoll annähern kann, zeigt Lucie Plaschka. Ihre Werke mit dem Titel "Ich war eine Flasche" bestehen aus Flaschenscherben, hinter Glasscheiben zu fantasievollen Mustern angeordnet. Doch eine ganz eigene Herangehensweise pflegt Birgit Haas-Heinrich. Die Künstlerin kombiniert Bildende Kunst und Literatur, indem sie Texte von Novalis, Fritz Reuter und Rudolf Georg Binding zu Kalligrafien gestaltet. Die Ausstellung "Vergänglichkeit und Neues" ist während der Woche Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 12 Uhr geöffnet, außer wenn eine Trauerfeier stattfindet.

© SZ vom 10.11.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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