Franz-Marc-Museum:Natur und Kunst im Dialog

(Foto: oh)

Das Verhältnis von Kunst und Natur ist für das Franz-Marc-Museum seit seiner Gründung konzeptionell grundlegend. Otto Stangl, die Gemeinde und die Franz-Marc-Stiftung siedelten das Museum damals in Kochel an, um die Kunst Franz Marcs und des "Blauen Reiters" in der Landschaft zu zeigen, in der sie entstand und die Inspirationsquelle dieser Künstler war. Diese Idee ist neben dem Leitgedanken, Franz Marc im Kontext des 20. Jahrhunderts zu präsentieren, auch seit der Eröffnung des Neubaus und der Erweiterung der Sammlung weiterhin präsent. Die Aufstellung der Skulptur "Torso-Ast" (Bronze patiniert, 1988) von Per Kirkeby im Museumspark ist hierzu ein weiterer Baustein. Die begleitende Ausstellung mit Skulpturen und Arbeiten auf Papier von Per Kirkeby (das Foto zeigt eine Gouache aus dem Jahr 1986) verdeutlicht die Bedeutung von "Torso-Ast" vor dem Hintergrund seines Gesamtwerks. Zu sehen ist sie noch bis zum 3. Oktober 2017. Das Museum hat von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 18 bis 18 Uhr geöffnet.

© SZ vom 20.04.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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