BP-Kandidat:Wolfgang Morlang darf in Lenggries antreten

Die nötigen Unterschriften sind beisammen: Wolfgang Morlang kann als Bürgermeisterkandidat für die Bayernpartei antreten. Bereits nach rund drei Wochen haben sich im Lenggrieser Rathaus die notwendigen 180 Unterstützer für den 48-Jährigen eingetragen. Noch bis zum Montag, 3. Februar, liegen die Listen aus, aktuell mit 196 Unterschriften, wie Wahlleiterin Carina Schmitt erklärt.

Morlang ist damit nun offiziell der vierte Bewerber um die Nachfolge von Werner Weindl (CSU), der nach 24 Jahren nicht mehr antritt. Seine Konkurrenten sind Christine Rinner (CSU), Markus Landthaler (FW) und Tobias Raphelt (SPD). Morlang, stellvertretender AOK-Direktor in Bad Tölz, ist ein Einzelkämpfer; einen Ortsverband gibt es nicht in Lenggries, auch eine Gemeinderatsliste hat die Bayernpartei mangels Kandidaten nicht aufgestellt. "Dass die nötigen Unterschriften so schnell zusammen gekommen sind, hat mich überrascht und gefreut", sagt Morlang. Große Bedenken, dass sich überhaupt genügend Unterstützer finden, habe er aber nicht gehabt. Er sei nun früher als geplant in die "heiße Phase des Wahlkampfs" gestartet, sagt er. Seine Website, Buergermeister-lenggries-2020.de, sei online. Am Dienstag, 4. Februar, wird er bei der Podiumsdiskussion der Bürgermeisterkandidaten im Alpenfestsaal dabei sein. Auch in eigenen Veranstaltungen am 13. Februar im Alpenfestsaal und am 2. März im Gasthaus Pfaffensteffl will sich Morlang vorstellen und mit den Bürgern ins Gespräch kommen.

© SZ vom 31.01.2020 / schp - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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