BOFF in Bad Tölz:Für Abenteurer und Filmfreunde

Spektakuläre Aufnahmen aus der Bergwelt

Nach Grönland, Island und Bolivien, aber auch in die Allgäuer Alpen entführt das Bayerische Outdoor Film Festival (BOFF) seine Gäste, das am Freitag, 10. Mai, in in die nächste Runde geht. Von 21 Uhr an stehen im Tölzer Ausbildungszentrum der Bergwacht wieder kurze Natur-, Berg- und Bergsportfilme auf dem Programm, die auf unterschiedliche Weise mit Bayern zu tun haben. Entweder stammen die Protagonisten oder Fimemacher aus dem Freistaat, oder der Streifen wurde in Bayern gedreht. Das Festival richtet sich an Abenteurer, Outdoor-Fans und Filmliebhaber. Spektakuläre Aufnahmen von Mountainbike-Trails sind ebenso zu sehen wie Eindrücke aus der bolivianischen Salzpfanne Salar de Uyuni oder die Dokumentation einer "Skitour in die Unterwelt", nämlich ins Hölloch, eines der größten unterirdischen Systeme Deutschlands.

Als Botschafter des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) und begeisterter Bergsportler ist Felix Brunner Teil des diesjährigen BOFF. Der Allgäuer überlebte 2009 einen Kletter-Absturz - nach 152 Tagen im künstlichen Koma, 60 Operationen und 800 Bluttransfusionen kämpfte er sich ins Leben zurück. Zum diesjährigen BOFF-Programm gehört ein kurzer Film "über seine Passion für das Leben, die Berge sowie den Sport", heißt es in der Einladung. Brunner wiederum attestiert dem Festival, "bayerisch, gmiatlich und authentisch" zu sein. "Es geht nicht nur um höher, schneller, weiter, sondern transportiert auch das Outdoor-Gefühl auf eine ganz natürliche Art und Weise." Beginn im Tölzer Bergwacht-Zentrum (Am Sportpark 6) ist um 21 Uhr, der Eintritt ist frei. Infos unter www.boff-film.de

© SZ vom 08.05.2019 / stsw - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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