Bei konsequentem Handeln:27 Wege zur Energieautarkie

Oberland-Landkreise können sich laut Experten selbst versorgen

Die vier Landkreise des Oberlands könnten sich selbst mit elektrischer und thermischer Energie versorgen. Das ist das Ergebnis des zweiten Gipfeltreffens der Fachbeiräte "Energie und Klimaschutz" aus den vier Oberland-Landkreisen. Dabei stellten Dr. Anne von Streit (LMU) und Elisabeth Freundl (EWO), Leiterinnen des Projekts INOLA, 27 konkrete Handlungsempfehlungen vor, wie das Landratsamt in einer Pressemeldung mitteilt.

Demnach wurde während einer fünfjährigen Projektlaufzeit die Region auf den energetischen Ist-Zustand und die möglichen Potenziale untersucht. Hier kam die mögliche Selbstversorgung raus - konsequentes Handeln im Bereich Energieeinsparung und Ausbau von Erneuerbaren Energien vorausgesetzt. "Die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen nehmen die Beiräte nun mit ihre Landkreise und werden gemeinsam mit der Energiewende Oberland an konkreten Projekten und Maßnahmen arbeiten", heißt es in der Mitteilung. Denn alle eine das Ziel einer fossilfreien Energieversorgung bis 2035.

© SZ vom 30.12.2019 / CJK - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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