Die Nebenkostenabrechnung wird heuer für so manchen nicht eben erfreulich sein. Die Heizkosten dürften durch Homeoffice und Homeschooling in der Corona-Pandemie um einiges gestiegen sein. Sollte dieser Betrag sehr hoch ausfallen, rät die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern dazu, die Rechnung genau überprüfen zu lassen. In den nächsten Jahren dürfte das Heizen noch teurer werden, da seit Anfang 2021 der neue CO₂-Preis hinzukommt. Für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid sind heuer 25 Euro zu zahlen, von 2022 an 30 Euro. In den Folgejahren erhöht sich der Beitrag regelmäßig.
Der Verbraucherzentrale gibt deshalb Tipps, mit man den Energieverbrauch beim Heizen verringern kann. Oftmals trügen dazu schon kleine Maßnahmen bei: Heizkörper freihalten und Türen geschlossen, Heizkörper von Verkleidungen, Möbeln und Vorhängen befreien, den Staub zwischen den Heizkörperplatten entfernen. Kühlere Räume sollten nicht mit der Luft aus warmen Räumen erwärmt werden. Außerdem sollte man gut lüften und Thermostat richtig einstellen. Weitere nützliche Tipps sind unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder auch unter Telefon 08171/6298-324 zu bekommen.