Im südlichen Landkreis waren keine falschen Prüfer von Rauchmeldern unterwegs, die angeblich nur die Anwesen auskundschaften wollten. Die Tölzer Polizei hatte am Mittwoch vor den angeblichen Feuerwehrleuten gewarnt - war dabei aber offenbar auf einen Kettenbrief hereingefallen, der über den Internet-Dienst Whatsapp kursiert. "Es gab keinen tatsächlichen Fall", gibt Inspektionsleiter Bernhard Gigl Entwarnung. Die Polizei habe einen Hinweis aus einer Feuerwehr bekommen und dafür am Mittwoch sogar einen Nachtrag des Presseberichts veröffentlicht. Darin berichtete die Polizei von Mitteilungen, "dass insbesondere im Raum Greiling-Reichersbeuern manche Haushalte von angeblichen Mitgliedern beziehungsweise Prüfern der Feuerwehren aufgesucht werden würden". Das sei wohl ein Missverständnis gewesen, erklärt Polizeichef Gigl. Tatsächlich soll es Anfang 2016 in Norddeutschland einzelne solcher Fälle gegeben haben, seitdem kursiert die Warnung bundesweit. Polizeichef Gigl rät: Sollten dubiose Personen in die Wohnung wollen, im Zweifel die Polizei rufen.
Bad Tölz:Keine falschen Feuerwehrleute
Polizei spricht von Missverständnis in Sachen Rauchmelder-Prüfer
Lesen Sie mehr zum Thema