Akademie am Schlossplatz:Einblick in die Marionettenoper Lindau

Um die Kunst des Marionettenspiels dreht sich das nächste Gespräch in der Reihe "Persönlichkeiten auf den Zahn gefühlt" in der Tölzer Akademie am Schlossplatz. Zu Gast ist am Freitag, 20. Januar, Bernhard Leismüller, der Leiter der Lindauer Marionettenoper. Leismüller ist gebürtiger Tölzer und war seit Kindertagen Mitspieler beim Tölzer Marionettentheater. Im Jahr 2000 gründete er die Marionettenoper am Bodensee, die heute als eines der profiliertesten Marionettentheater im deutschen Sprachraum gilt.

"Leismüller ist ein universeller Künstler, der viele Figuren und alle Kostüme seiner akribischen Inszenierungen stets selbst in der eigenen Werkstatt herstellt, aber auch mit anderen Designern und Schnitzern arbeitet", heißt es in der Einladung. Sein Fundus umfasse mehr als 500 Figuren. Im Gespräch mit seinen Tölzer Kollegen Albert Maly-Motta und Karl-Heinz Bille will Leismüller am Freitag einen Blick hinter die Kulissen seines Theaters werfen und einige Beispiele seiner Arbeit vorstellen. Beginn im großen Saal des Tölzer Marionettentheaters ist um 19.30 Uhr.

Der Eintritt kostet 14 Euro. Karten können im Marionettentheater, bei der Tölzer Tourist-Information, der Volkshochschule oder der Sing- und Musikschule Bad Tölz vorbestellt werden.

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