Aus dem Polizeibericht I:Joints griffbereit im Aschenbecher des Autos

Eindeutiger Geruch nach Marihuana hat am Freitagabend einen 31-jährigen Münchner während einer Polizeikontrolle auf der Garmischer Autobahn verraten. Wie die Polizei berichtet, hatte eine Fahndungsstreife an diesem Abend an der Rastanlage Höhenrain-Ost Kontrollen durchgeführt, als auch der Münchner und seine Mitfahrer ins Visier der Polizei gerieten. Als die Beamten gegen 19 Uhr den Innenraum des Fahrzeugs des Münchners inspizierten, schlug ihnen laut Bericht "Marihuanageruch entgegen". Die Quelle des Geruchs war schnell gefunden: im Aschenbecher des Wagens hatte der Fahrer zwei fertig gedrehte Marihuanazigaretten, auch Joints genannt, abgelegt. Die Polizisten stellten die Joints sicher und vernahmen den Münchner an Ort und Stelle zum Sachverhalt. Allerdings konnten die Beamten bei dem 31-Jährigen keine Beeinträchtigung der Fahrsicherheit feststellen, weshalb er nach der Vernehmung und Sicherstellung der Personalien weiterfahren durfte. Allerdings erwartet den Mann nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

© SZ vom 07.08.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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