Öl ist Geld. Nach diesem Prinzip werden im nordkanadischen Fort McMurray auf Kosten der Umwelt und der Gesundheit der Anwohner Ölsande gefördert. Jasmin Herold und Michael Beamish, der nahe Fort McMurray aufgewachsen ist und selbst an Krebs erkrankte, haben sich in ihrem Dokumentarfilm "Dark Eden" damit auseinander gesetzt. Sie fragen nach den Gründen, jene Risiken einzugehen, deren Folgen auch für ihr eigenes Leben bedeutsam wurde. Am Sonntag, 21. Oktober, 11 Uhr, wird der Film "Dark Eden" im Atelier-Kino, Sonnenstraße 12, gezeigt. Anschließend gibt es ein Gespräch mit den Regisseuren. Veranstalter sind die Evangelische Stadtakademie, die Bürgerstiftung München, die Umwelt-Akademie und das Dokfest.
Wissenstipp:Schmutzige Ölsande
Dokumentarfilm beschreibt die Folgen der Förderung
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