München heute:Wiesnwirte zahlen nach / Schlachthof verbrennt 653 Schweine / Sturz an der Tutzinger Hütte

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Im Schützenfestzelt ist die Wirtefamilie Reinbold Hausherrin. Sie gehört zu jenen Wiesnwirten, die Ende des vergangenen Jahres Umsatzpacht nachgezahlt haben. (Foto: Imago)

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Von Sara Maria Behbehani

Im Dezember hatte Oberbürgermeister Dieter Reiter angeordnet, sämtliche Abrechnungen aller Wiesnzelte noch einmal von Wirtschaftsprüfern durchgehen zu lassen. Im Löwenbräuzelt von Wiggerl Hagn war bei einer Stichprobe herausgekommen, dass er eine fehlerhafte Abrechnung zur Umsatzpacht für das Jahr 2017 abgegeben hatte.

Nun hat die Nachprüfung zur Umsatzpacht bei den Wiesnwirten noch gar nicht begonnen, da haben schon drei weitere von ihnen freiwillig nachgezahlt, schreibt mein Kollege Franz Kotteder.

Und er findet: Das Modell der Umsatzpacht ist offenbar nicht ausgereift und lässt zu viele Schlupflöcher offen. Auf die springen gewiefte Steuerberater natürlich an und sagen: "Das probieren wir jetzt einfach mal so."

Das Wetter: Zunächst fällt noch ein wenig Schnee, dann wird es freundlicher. Temperaturen um zwei Grad.

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