Vorstoß:CSU-Stadtrat schlägt Spielplatz am Marienhof vor

Immer wieder Baustelle, aber auch Erholungsort: der Marienhof. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Bis der Platz hinter dem Rathaus erneut für den Bau der zweiten Stammstrecke aufgegraben wird, könnten dort Kinder spielen.

In der Fußgängerzone mit Kindern einkaufen zu gehen, kann stressig sein. Kaum ist man unterwegs, fangen die Kleinen zu quengeln an. Wenn sich aber die Idee von CSU-Stadtrat Marian Offman verwirklichen lässt, gäbe es künftig einen Motivationsgrund mehr, etwas länger durchzuhalten und dann eine Belohnung zu bekommen. Er fordert nämlich, an einem zentralen Ort, dem Marienhof, einen Spielplatz zu bauen.

Der soll so lange bestehen, bis der Platz hinter dem Rathaus erneut für den Bau der zweiten Stammstrecke aufgegraben wird. Für Offman ist der Marienhof ein beliebter Aufenthaltsort, der trotz des geschäftigen Treibens zum Verweilen einlade. Da inzwischen auch viele Familien mit Kindern in der Nähe wohnten, sollte dieser Raum für einen temporären Spielplatz genutzt werden.

Zudem kann Offman sich gut vorstellen, dass dort Spieleaktionen stattfinden. Um die Kosten in Grenzen zu halten, schlägt er vor, vorhandene Spielgeräte aus dem Fundus der Stadt erneut zu nutzen. Eventuell wäre es auch möglich, in Zusammenarbeit mit etwa dem Kreisjugendring ein innovatives Konzept mit geringen Kosten zu erarbeiten. Gleichzeitig regt Offman in seinem Antrag an, am Marienhof auch Kunstwerke von Künstlern aufzustellen, die von der Stadt gefördert werden.

© SZ vom 21.05.2016 / mest - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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