- Auf der A99 verunglückt ein Motorradfahrer. Die Unfallstelle muss für mehrere Stunden gesperrt werden.
- Auf den Ausweichstrecken bildeten sich Staus.
Mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus
Bei einem Unfall auf der A99 ist ein Motorradfahrer am Mittwochmorgen schwer verletzt worden. Einsatzkräfte mussten die Autobahn mehrere Stunden lang sperren, es entstand ein mehrere Kilometer langer Stau. Auch die Ausweichstrecken waren bald überlastet.
Der 52 Jahre alte Motorradfahrer aus dem Landkreis München war gegen 6.40 Uhr auf Höhe der Gemeinde Unterföhring in Richtung Nürnberg unterwegs, als er den Fahrstreifen wechselte und dabei ein neben ihm fahrendes Auto touchierte. Der Mann verlor die Kontrolle über seine Maschine, strauchelte und stürzte. Als er auf den Asphalt krachte, verlor er seinen Helm und blieb dann schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen.
Mehrere Ersthelfer kümmerten sich sofort um den 52-Jährigen, sicherten die Unfallstelle ab und alarmierten den Rettungsdienst. Der Motorradfahrer wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und musste dort unter anderem wegen schwerer Kopfverletzungen operiert werden.
Unfallstelle bleibt bis 10.30 Uhr gesperrt
Weil Gutachter und Spurensicherung noch vor Ort waren, blieb die Unfallstelle bis 10.30 Uhr gesperrt. Die Autobahnpolizei leitete den Verkehr am Ostkreuz ab, der Stau weitete sich auf etwa zehn Kilometer aus.