SZenario:Trump zum Tee

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Durchlaucht beim Darjeeling - Ursula von Bayern und der amerikanische Konsul für öffentliche Angelegenheiten, Stephen Ibelli. (Foto: Robert Haas)

Austausch, Aufregung und Auftritt - das Treffen des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs im Kaisersaal der Residenz

Von Philipp Crone, München

Die leichte Aufregung bei den zwölf Frauen am Mittwochabend ist nachvollziehbar. Auf den ersten Blick müssen sie nur Tee ausschenken an vier Tischen, die im Kaisersaal mit Türmen von Tassen präpariert sind. Wobei auch das schon eine Herausforderung ist - für 700 Gäste beim Silbertee, dem traditionellen Treffen des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs. Aber Darjeeling First Flush ist zudem noch ein schwieriger Tee. Zieht er zu lange, kippt er und wird bitter. Doch als dann die Ehrengäste wie etwa Ursula Prinzessin von Bayern oder der US-Konsul Stephen Ibelli den Saal betreten, scheint alles zu stimmen: Hunderte von den Gastgebern selbst geschmierte Häppchen, wahlweise mit deutschen oder amerikanischen Flaggen garniert, stehen bereit. Ist nur noch die Frage: Sind die Gespräche auch so wohltuend wie die Getränke, nach einem Jahr Trump?

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