Weßling:Virtuosen auf der Spur

Das Publikum des 19. Jahrhunderts liebte die Virtuosen. Hexenmeister wie Paganini, Chopin, Liszt und Merz füllten die Konzertsäle der europäischen Großstädte. Meist schrieben sie ihre Kabinettstückchen selbst und waren Komponist, Interpret und gelegentlich auch Konzertveranstalter in einer Person. Das Duo Christian Mattick (Flöte, Lesung) und Mathias Huth (Klavier) geht bei seinem Neujahrskonzert am Samstag, 12. Januar, im Pfarrstadel Weßling dem Virtuosentum auf den Grund. Texte von Heinrich Heine und Marcel Proust beleuchten die damalige Szene, dazu ist Musik von Liszt, Doppler und Paganini, von Brahms und Schubert zu hören. Der Abend beginnt um 19.30 Uhr, Karten gibt es bei Schreibwaren Zeller (08153/2505).

© SZ vom 29.12.2018 / sum - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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