Weßling:Hochstadter machen mobil

Gegner der vom Abfallwirtschaftsverband Starnberg (Awista) geplanten Müll-Umladestation bei Hochstadt machen mobil und werben für einen Alternativstandort bei St. Gilgen. Bei einem Diskussionsabend am kommenden Montag wollen sie deutlich machen, welche Nachteile der bisher vorgesehene Standort auf einem vier Hektar großen Feld am Rand des Gautinger Gemeindegebiets hätte. Teilnehmer der Diskussion sind die Sprecher der Interessengemeinschaft Hochstadt, Gerhild Schenck-Heuck und Hans Striedinger, die Landschaftsarchitektin Donata Valentien, Andreas Beblo, Gerd Pfister, Toni Quanz und Christ Sperling. Ziel der Interessengemeinschaft ist es, den Bau einer Umladestation vor der eigenen Haustür zu verhindern; stattdessen setzen sie sich für den Bau des Awista-Zentrums neben der Umladestation des Entsorgers Remondis ein. Im äußersten Notfall würden sie auch zu Rechtsmitteln greifen, kündigen sie an. Die Protestversammlung im Freizeitheim Hochstadt beginnt um 19.30 Uhr.

© SZ vom 22.11.2018 / rzl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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