Wege zum Landkreislauf (I):Das Training kann beginnen

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Die Almersberg-Runde ist mit 5,7 Kilometern die längste der drei Strecken in Gilching, aber auch sie ist gut zu meistern, denn diesmal sind kaum Höhenunterschiede zu bewältigen

Von Peter Haacke, Gilching

Auf die Plätze, fertig, los! Wer schon mal für den Landkreislauf trainierten will, der kann jetzt loslegen: Der 34. Starnberger Lauf findet bekanntlich am Samstag, 13. Oktober, in Gilching statt. Die farblich markierten Strecken sind für jeden Teilnehmer gut zu bewältigen, diesmal sind kaum Höhenunterschiede zu meistern. Die Veranstalter bitten darum, die entlang der Laufstrecken befindlichen Jägerstände nicht zu besteigen und zum Schutz des Wildes möglichst nicht in der Dämmerung zu laufen. Start- und Zielbereich der jeweiligen Etappe ist am Ende des Talbauernweges in Richtung Wiesmath. Die ersten drei der insgesamt zehn Läufer einer jeden Mannschaft bewältigen die weiß markierte Almersberg-Runde über 5,7 Kilometer - die längste und wohl auch anspruchsvollste Etappe.

Die ersten 400 Meter sind die leichtesten: Stur geradeaus führt der Weg auf gut ausgebauter Teerstraße in Richtung Wiesmath. An der Gabelung geht es geradeaus auf einen sehr gut befestigten, aber leicht ansteigenden Kiesweg, über freie Felder schweift der Blick. Wer die Satellitenantenne auf der linken Seite passiert, hat den ersten Kilometer bereits hinter sich. Weiter geht es in den Wald hinein: Bei leichtem Gefälle biegen die Teilnehmer am ersten Abzweig - hier sind 1,7 Kilometer bewältigt - links ab und folgen nun dem Feldweg.

300 Meter weiter folgt eine Rechtskurve, danach ein etwa 200 Meter langer Anstieg. Am höchsten Punkt angekommen geht es auch schon wieder bergab - gute Gelegenheit, um nochmal durchzuschnaufen. Unten angekommen geht es am ersten Abzweig bei Kilometer 2,7 weiter: Das Feld biegt scharf nach links auf einen zirka 500 Meter langen Waldweg ab. Anfangs noch befestigt ändert sich der Untergrund schon bald: Der abgemähte Wiesenweg ist ein guter Laufuntergrund, erfordert aber etwas Aufmerksamkeit, da der Boden teils ausgewaschen und uneben ist. Der Trail schlängelt sich mit einigen Kurven und Höhenmeter an den höchsten Punkt der Etappe. Kurz vor dem höchsten Punkt findet sich zur Orientierung links ein Jägerstand.

Der Pfad endet bei einem gut befestigten Kiesweg, wo es links weitergeht. Tendenziell geht es ab hier leicht bergab. An einer kleinen Lichtung erreichen haben die Läufer vier Kilometer hinter sich. Der Weg führt weiter in einen schattenspendenden Wald. Dieses Stück ist nur wenige Hundertmeter lang. In der Ferne erspäht man bereits die Wechselzone, doch bis zum Ziel sind es noch etwa 1000 Meter. Der Feldweg führt über freie Felder, dankend werden die Beine das leichte Gefälle spüren. Eine letzte, weitläufige S-Kurve, scharf nach links in die Wechselzone auf der Wiese - dann hat man es geschafft.

Infos, Anmeldeformulare und Streckenkarte finden sich unter www.landkreislauf-starnberg.de

© SZ vom 03.09.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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