Vermisster Mann:Erfolgreiche Suche nach 74-jährigem Tutzinger

Seit Mittwochmorgen wurde ein 74-jähriger Mann aus Tutzing vermisst - und am Abend gegen 18.30 Uhr körperlich wohlauf wiedergefunden, wie die Starnberger Polizei mitteilte. Die besorgte Ehefrau des Mannes hatte die Polizei verständigt, die mit mehreren Streifenwagen stundenlang das Gebiet absuchte. Auch ein Hubschrauberpilot flog das Ufer und den Starnberger See ab. Bis zum Abend wurden auch noch Suchhunde der Rettungshundestaffel Starnberg eingesetzt, die unter anderem im Wald in der Nähe der Ilkahöhe und bei Obertraubing versuchten, eine Fährte des Vermissten aufzunehmen. Zudem sollten die Mantrailerhunde erkunden, ob der 74-Jährige womöglich zum Tutzinger Bahnhof gegangen und dort in einen Zug gestiegen sein könnte. Das Auto hatte der Mann vor seiner Wohnung am südlichen Ortsende stehen gelassen und kein Handy mitgenommen. Der Tutzinger war laut Polizei erstmals verschwunden.

Im Waldgebiet nahe der Ilkahöhe fand man den Vermissten schließlich abends. Er war, wie die Starnberger Polizei mitteilte, offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand, wirkte verwirrt und desorientiert. Leicht unterkühlt wurde der Mann zunächst ins Krankenhaus gebracht.

© SZ vom 04.05.2017 / deu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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