Wildes Plakatieren ist ein stetiges Ärgernis in Tutzing. Bürgermeisterin Marlene Greinwald weist darauf hin, dass die Wartung und Pflege der insgesamt 17 Anschlagtafeln im Gemeindegebiet nicht mehr von der Verwaltung geleistet werden könne. "Sie sind nicht besonders hübsch für den Ort", sagte sie im Gemeinderat. Drei Plakatierwände seien bereits entfernt worden. Es werde nur noch Anschlagtafeln geben, wenn Pflegepaten gefunden werden, betonte sie. Brigitte Grande konnte sich vorstellen, ältere Schüler einzubinden. "Das funktioniert nicht", stellte der pensionierte Schulleiter Toni Aigner fest. Thomas Parstorfer plädierte dafür die Anzahl der Tafeln zu erhöhen. "Wir haben als Gemeinde einen Informationsdienst", sagte er. Einstimmig entschied das Gremium, neue Plakattafeln am Dampfersteg sowie vor dem Andechser Hof aufzustellen.
Tutzing:Tutzing sucht Paten für Plakattafeln
© SZ vom 01.10.2018 / SBH - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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