Tutzing:Freier Blick in die Gärten

Wer in Tutzing wohnt, mauert sich gern ein: Hochwuchernde Hecken, ausladende Garagen, Carports und Mülltonnen-Ensembles verstellen oft den Blick in die Gärten. Der Bauausschuss der Gemeinde will das nun in einem Viertel ändern, das noch den ursprünglichen Gartenstadt-Charakter hat: dem Gebiet westlich der Traubinger Straße. Hecken sollen nur noch maximal 1,50 Meter hoch werden dürfen, Zäune lediglich 1,20 Meter, die Einfriedung darf auch keine "grellen Farben" haben, hieß es. Außerdem entschloss sich das Gremium dazu, die Breite von Zufahrt und Gehweg zum jeweiligen Grundstück auf insgesamt vier Meter zu begrenzen. Der Ausschuss stimmte den Änderungen, die für die Bebauungspläne 45 und 46 gelten sollen, einstimmig zu.

© SZ vom 25.04.2015 / sum - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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