Der wenig talentierte Gaststätten-Einbrecher ist offenbar weiter gezogen - vom Tutzinger-Hof-Platz in Starnberg nach Tutzing: Nachdem sich ein Unbekannter am Mittwoch in den frühen Morgenstunden in der Kreisstadt an einem Fenster zu schaffen gemacht hatte, versuchte es ein Täter in der Nacht auf Donnerstag gegen 0.30 Uhr in der Marienstraße in Tutzing. Die Polizei vermutet hinter den Delikten den gleichen Einbrecher. In Tutzing machte er erneut keine Beute. Hinter dem Fenster, das der Täter aufhebeln wollte, klemmte ein Dosenöffner. Dieser verhinderte, dass der Unbekannte das Fenster öffnen und in die Gaststätte einsteigen konnte. Dennoch entstand auch in Tutzing ein Schaden von etwa 200 Euro.
In Starnberg stellte sich der Einbrecher in der Nacht davor gegen 3.30 Uhr nur wenig geschickter an. Er brauchte 20 Versuche, bis er ein Fenster aufgehebelt hatte. Allerdings machte er auch hier keine Beute, nachdem er offenbar durch mehrere Räume gegangen war. Durch das Herumhebeln am Fenster war jedoch ein Schaden von etwa 1000 Euro entstanden.