Tutzing:Die Folgen des Krieges

Die Buddha-Statuen in Bamiyan sind gesprengt, die Tempelanlagen von Palmyra liegen mehr oder minder in Schutt und Asche. Krieg bedeutet immer auch, dass Länder ihre Schätze und ihre Geschichte verlieren. Auch einst lebendige Spielstätten in Afghanistan und Syrien stehen leer oder sind zerbombt, Kulturschaffende werden verfolgt und müssen emigrieren. Die Evangelische Akademie Tutzing und die deutsche Unesco-Kommission gehen in der Tagung "Kunst in Zeiten des Krieges" der Frage nach, welche langfristigen Folgen die Zerstörungswut hat. Interessenten können sich für das Tutzinger Seminar von 15. bis 17. April mit Fachleuten und syrischen und ukrainischen Künstlern noch anmelden (08158/251-128).

© SZ vom 07.04.2016 / sum - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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