Wasserwacht warnt vor Steilwand

Nach dem Tauchunfall an der Steilwand in Allmannshausen mit zwei Verletzten warnen die Retter vor dem Revier. Der Einsatzleiter der Kreiswasserwacht Starnberg, Robert Lettenbauer, sagt: "Viele Sporttaucher unterschätzen die Tauchstelle und wiegen sich in vermeintlicher Sicherheit, da diese in einem bayerischen See liegt. Unsere Erfahrung zeigt aber, dass dies eine Tauchstelle mit hohem Gefahrenpotenzial ist, obwohl im vermeintlich ruhigen Starnberger See gelegen." Die Retter hatten am Montag Großalarm ausgelöst, nachdem eine Gruppe aus vier Tauchern einen Notruf abgesetzt hatten: Drei Hubschrauber, drei Rettungswagen, vier Notärzte und vier Motorrettungsboote, dazu Rettungstaucher, Einsatzleiter für Land und Wasserrettungsdienst sowie die Polizei rasten zum Unglücksort. 50 Retter von Wasserwacht, DLRG, Polizei, BRK, ADAC-Flugrettungsdienst und Feuerwehr waren beteiligt.