Starnberg:Videoübertragung vorerst zurückgestellt

Aus dem Starnberger Stadtrat wird es weiterhin keine Videoübertragungen ins Internet geben. Zwar gibt es mehrheitlich Sympathien dafür, doch die aktuelle Finanzlage der Stadt lässt eine Investition von rund 12 000 Euro und Folgekosten in Höhe von rund 700 Euro pro Sitzung derzeit nicht zu. Eine vorherige unverbindliche Abfrage hatte ergeben, dass 24 Mandatsträger sich filmen lassen würden; fünf waren dagegen, einer nur unter bestimmten Umständen. Die Angelegenheit wurde am Montag zurückgestellt, bis sich die finanzielle Situation der Stadt verbessert hat. Alternativ sollen nun Voraussetzungen für eine wesentlich günstigere Audio-Übertragung geprüft werden.

© SZ vom 30.09.2020 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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