Starnberg:Ordnungsdienst überwacht Plätze

Die Stadt setzt diesen Sommer wieder auf einen Ordnungsdienst. Vermüllung und Vandalismus haben auf städtischen Grundstücken, insbesondere am Steininger Badegrundstück, bereits zugenommen. Die Mitarbeiter einer Firma aus Fürstenfeldbruck werden von Anfang Juli an die neuralgischen Punkte im Auge behalten und sollen damit "für ein gutes und sicheres Miteinander", vor allem aber für Sicherheit und Ordnung auf den öffentlichen Grünanlagen und Plätzen sorgen. Einsatzgebiete sind von Freitag bis Sonntag das Steininger und Böhler Badegrundstück, die Seepromenade, Bucentaurpark und Schlossgarten sowie - je nach Bedarf - weitere öffentliche Plätze. Dazu zählen etwa der Pausenhof der Grund- und Mittelschule sowie Spielplätze.

Der Ordnungsdienst kümmert sich im Auftrag der Stadt darum, dass es an den Badegrundstücken zu keinen wilden Müllablagerungen kommt. Weiterer Schwerpunkt der Mitarbeiter ist zu kontrollieren, dass das Alkoholverbot von 22 bis 7 Uhr und die Nachtruhe eingehalten werden. Dabei setzen die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes auf Prävention und Kommunikation. Die für 2020 geplante ehrenamtliche Sicherheitswacht zur Unterstützung der Polizei kommt frühestens im Herbst zum Einsatz: Coronabedingt konnte keine Ausbildung stattfinden. Bislang hatten sich in Starnberg zwölf Personen beworben, die Polizei sucht sechs Freiwillige.

© SZ vom 24.06.2021 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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