"Mehr Platz fürs Rad" fordert ein Aktionsbündnis Radwegebau, das sich im Landkreis Starnberg formiert hat. Es setzt sich dafür ein, Lücken im Radwegenetz zu schließen, und dass die Gemeinden beschlossene Konzepte zum "Alltagsradroutennetz" realisieren, heißt es in einer Pressemitteilung. Im Betrieb benötige der Radverkehr nur etwa zehn Prozent der Fläche von Kraftfahrzeugen und der Bau von Radwegen "nur einen Bruchteil öffentlicher Mittel", betont Heinrich Moser, Vorsitzender des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), Kreisverband Fürstenfeldbruck-Starnberg, der das Bündnis mitinitiiert hat. Ziel sei es, den Radverkehrsanteil im Landkreis deutlich zu erhöhen.
Starnberg:Lücken im Radwegenetz auf der Spur
© SZ vom 01.07.2020 / deu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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