Eine arbeitsreiche Woche steht den Starnberger Stadträten bevor: An nur drei Werktagen beraten vier Ausschüsse, ehe der Stadtrat in der Folgewoche am Montag, 26. Oktober, tagt.
Den Auftakt macht am Montag, 19. Oktober (17 Uhr), der Kulturausschuss. Die wichtigsten Themen sind die Zuschussanträge 2021 für Kulturschaffende sowie die Frage, ob der Christkindlmarkt und der "Eiszauber" unter den aktuellen Vorzeichen der Corona-Pandemie stattfinden können. Im Anschluss tagt von 18.30 Uhr an der Haupt- und Finanzausschuss, der vor allem im Zeichen der Haushaltskonsolidierung steht. Die üppige Tagesordnung umfasst 25 Punkte, davon 15 allein im öffentlichen Teil. Zur Debatte stehen insbesondre Erhöhungen der Grundsteuer, Gewerbesteuer, Hundesteuer, Zweitwohnungssteuer und Verpackungssteuer.
Erstmals seit langer Zeit tritt der "Projektausschuss Verkehrsentwicklung" am Mittwoch, 21. Oktober (18.30 Uhr; Schlossberghalle) wieder zusammen. Im Fokus stehen Konzepte zur Verkehrsentlastung. Weitere Themen sind die Neuordnung des Bahnhofplatzes, die Installation eines dynamischen Parkleitsystems, der umstrittene Umbau des Kreuzungsbereichs Josef-Jägerhuber-Straße/Leutstettener Straße/Kaiser-Wilhelm-Straße sowie ein aktueller Sachstand zu den Voraussetzungen zum Bau einer ortsfernen Umfahrung im Norden der Kreisstadt.
Abendfüllend dürfte auch die Sitzung des Bauausschusses am Donnerstag, 22. Oktober (18 Uhr; Schlossberghalle) werden. Das Gremium berät unter anderem darüber, wie es mit der sanierungsbedürftigen Starnberger Musikschule und dem barrierefreien Ausbau der Söckinger Kirche St. Stephan weitergehen soll. Weitere Themen sind ein Sachstandsbericht zum Bau eines Skaterparks sowie ein Bericht der Bauverwaltung, sie gilt als meistbeschäftigte Abteilung innerhalb der Stadtverwaltung, über Prioritäten im Verhältnis von Personal- und Haushaltslage.