Starnberg:Kreisstadt bewirbt sich um Landesgartenschau

Die Stadt Starnberg will sich um eine Austragung der Landesgartenschau bewerben. Der hierfür zunächst angepeilte Zeitraum von 2028 bis 2030 wurde auf 2032 erweitert, weil man für 2030 fest mit einer Bewerbung Nürnbergs als Konkurrent rechnet. Der Fachbeirat der "Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen" diskutiert und bewertet zunächst die eingereichten Konzepte, anschließend startet das Bewerbungsverfahren für ausgewählte Kommunen. Sollte die Starnberger Interessenbekundung den Beirat überzeugen, muss die Stadt für die weitere Ausarbeitung ihrer Bewerbung ein Planungsbüro beauftragen. Die Unterlagen müssten dann bis April 2022 eingereicht werden. Die Kosten für das Verfahren schätzt die Stadtverwaltung auf 70 000 Euro, davon sind bereits 30 000 Euro im aktuellen Haushalt berücksichtigt. Der Stadtrat erhofft sich mit einer Austragung der Landesgartenschau finanzielle Zuschüsse, um Impulse zur Umgestaltung und Verschönerung der Stadt setzen zu können.

© SZ vom 21.07.2021 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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