Starnberg:Grundschulfach "Müllvermeidung"

Müll wird Thema im Schulunterricht: Mitarbeiter der Abfallwirtschaft Starnberg (Awista) wollen im Unterricht die "Umweltbildung" von Grundschülern im Landkreis fördern, teilt das Kommunalunternehmen mit. Die Kinder könnten so lernen, wie Abfall vermieden und getrennt wird. "Das Feedback der Schulen ist sehr gut. Das werden wir wiederholen und etablieren", sagte Awista-Vorstand Christoph Wufka nach ersten Versuchen.

Zum Start haben sich sechs Grundschulen mit insgesamt 14 Klassen gemeldet, um das Angebot wahrzunehmen. Anlass war die "Europäische Woche der Abfallvermeidung", um zu zeigen, was mit dem Müll passiert. Vom kommendem Jahr an soll es dieses Angebot jährlich für alle Grundschulen im Landkreis geben. Mit Zweitklässlern würden Awista-Mitarbeiter vom kommenden Sommer an auf den jeweiligen Wertstoffhof gehen, um praxisnah an Ort und Stelle das Thema zu behandeln. Wufka hofft, dass die Kinder die Idee der Müllvermeidung so auch mit nach Hause nehmen und mit ihren Eltern "besprechen und leben".

© SZ vom 27.12.2021 / rzl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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