Starnberg:Boote aus Papier

Erst basteln, dann paddeln: Das Starnberger Papierbootrennen - hier die kenternde Besatzung von "The old Legend of Krailling" - fand zuletzt 2018 statt. Der Wettbewerb ist ein Riesenspaß für alle Beteiligten und fasziniert dabei mit seinen teils fantastischen Konstruktionen. (Foto: Franz Xaver Fuchs)

Vorbereitungen für einen außergewöhnlichen Wettbewerb

Von Sofie Henghuber, Starnberg

Mit einem Segelschiff auf dem Starnberger See zu fahren, ist keine große Kunst. Mit einem Boot aus Pappe und Papier wird das allerdings zu einer Herausforderung. Ein Rennen in gebastelten Gefährten veranstaltet das Eltern-Kind-Programm (EKP) am Samstag 27. Juni. Bei dem Gaudi-Wettbewerb treten zum achten Mal Gruppen auf einer 200 Meter langen Strecke gegeneinander an.

Für die oft fantasievollen Konstruktionen gibt es Vorschriften. Erlaubt sind beim Bau nur Papier, Pappe, Tapetenkleister und Schnur. Es sind handelsübliche oder selbstgebaute Ruder erlaubt, an das Boot dürfen aber keine Flossen montiert werden. Starter jeden Alters und jeder Herkunft sind erlaubt, heißt es ausdrücklich in der Ankündigung. Das Rennen findet vor der Seepromenade in Starnberg zwischen dem Münchner Ruder- und Segelverein und dem Hotel Undosa statt.

Der Bau eines Schiffes, das lange genug auf dem Wasser bleibt, dauert oft mehrere Wochen und sollte daher rechtzeitig beginnen. Teambildung, den gemeinsamen Spaß und die kreative Arbeit sieht das EKP dabei als wichtige Aspekte. Anmeldungen werden bis zum Dienstag, 23. Juni, unter der Telefonnummer 089/8571112 oder per E-Mail an papierboot@ekp.de angenommen.

© SZ vom 14.02.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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