Starnberg:Beim Gassigehen im Moor versunken

Der Spaziergang wurde zum Horror: Knöcheltief ist eine Starnbergerin im Moor eingesunken und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr aus dem Morast befreien.

Christian Deussing

Beim Gassigehen ist am Freitagnachmittag eine 62-jährige Frau im Moor hinter der Starnberger Kläranlage bis zu den Oberschenkeln eingesunken. Die Steinebacherin hatte einen Hund aus dem nahen Tierheim an der Leine ausgeführt, als der Vorfall passierte.

Während der Terrier "Felix" allein zurückgelaufen kam, hörten Mitarbeiter des Tierheims die Hilferufe der Frau. Nach Polizeiangaben konnten ein 43-jähriger Starnberger und ein 34-jähriger Münchner die 62-Jährige daraufhin schnell ausfindig machen und aus dem Morast herausziehen.

Die Steinebacherin sei mit dem Schrecken davongekommen und unverletzt geblieben, so die Starnberger Polizei. Die Frau hätte sich nicht mehr selbst befreien können; ihre Retter hatten sich im Tierheim aufgehalten.

© SZ vom 27.09.2010 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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