Seeanbindung:Fortschritte im Mediationsverfahren

Im seit Jahresbeginn laufenden Mediationsverfahren zwischen der Stadt Starnberg und der Deutschen Bahn (DB) scheint es Fortschritte zu geben. Laut einer Mitteilung der Stadtverwaltung wurde am Freitag vereinbart, eine technische Arbeitsgruppe unter Hinzuziehung weiterer Experten einzurichten. Aufgabe dieses Gremiums ist die Vorprüfung technischer Randbedingungen als Grundlage des weiteren Verfahrens. Die "Seeanbindung" gilt als größte Herausforderungen für Starnberg. Grundlage ist ein Vertrag aus dem Jahr 1987 zwischen der Stadt und der DB, der im Kern eine Rückgabe der nicht mehr benötigten Bahnflächen rund um den historischen Bahnhof See an die Stadt Starnberg vorsieht. Nachdem die Stadtverwaltung die gesetzte Frist zum Jahresende 2017 hatte verstreichen lassen, war eine Mediation mit dem Ziel einer Schlichtung vereinbart worden.

© SZ vom 26.06.2018 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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