Seeanbindung:Bahn und Stadt einigen sich auf Mediatoren

Im Schlichtungsverfahren zwischen der Deutschen Bahn (DB) und der Stadt Starnberg um die Seeanbindung und den teilerfüllten Bahnvertrag von 1987 haben die Verhandlungspartner den nächsten Schritt gemacht. DB-Vertreter und Bürgermeisterin Eva John einigten sich am Freitag auf Vorschlag der IHK im Mediationszentrum München nach persönlichen Gesprächen auf einen fachlich geeigneten Mediator sowie Co-Mediator, teilte Rathaus-Pressesprecherin Lena Choi mit. Der Stadtrat beschloss am Montag in nichtöffentlicher Sitzung, mit den beiden ausgewählten Mediatoren Honorarvereinbarungen zu schließen. John betont, es sei wichtig, "dass wir weiterhin den Weg eines strukturierten und lösungsorientierten Verfahrens bei der IHK München gehen und alle Beteiligten an einem Strang ziehen". Die Bürgermeisterin war vom Stadtrat am 13. Dezember angesichts des zum Jahresende 2017 befristeten Bahnvertrags beauftragt worden, ein Mediationsverfahren einzuleiten, um so eine drohende Klage der Deutschen Bahn zu verhindern.

© SZ vom 01.02.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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