Pöcking:Kreisverkehr im Hallenbad

Im Pöckinger Bad darf man nur noch in eine Richtung schwimmen. Grund: Es ist meist zu voll.

sbh

Pöcking- Im Pöckinger Hallenbad ist Schwimmen im Kreisverkehr eingeführt worden. Wie Schwimmmeister Claude Haas den Mitgliedern des Hauptausschusses in der jüngsten Sitzung berichtete, läuft der Probebetrieb bereits seit Mai. Ihm zufolge nahmen die Badegäste das verordnete Schwimmen in nur eine Richtung nach anfänglichen Diskussionen sehr gut an. Der Kreisverkehr wurde eingeführt, weil das Hallenbad seit der Sanierung vor fünf Jahren einen Besucheransturm erlebt. Insbesondere an den Wochenenden ist das Bad voll.

Im vergangenen Jahr wurden laut Haas 18 000 Badegäste gezählt, Tendenz steigend. Haas zufolge haben schon andere Hallenbadbetreiber gute Erfahrungen mit dem Schwimmen im Kreis gemacht, weil es bei Hochbetrieb keinen Gegenverkehr gibt und so Zusammenstöße im Wasser vermieden werden können. Das Pöckinger Schwimmbecken wurde in drei Bereiche für unterschiedliche Geschwindigkeiten aufgeteilt. So stören sich sportliche Schwimmer, spielende Kindern oder Aqua-Jogger auch nicht gegenseitig.

© SZ vom 20.10.2012 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: