Kreissparkasse:Bank bekommt neuen Chef

Der Vorstandsvorsitzende und sein Nachfolger: Andreas Frühschütz (links) löst Josef Bittscheidt ab. (Foto: oh)

Der Nachfolger des Vorstandsvorsitzenden Josef Bittscheid heißt Andreas Frühschütz

Von Peter Haacke, Starnberg

Führungswechsel bei der Kreissparkasse (KSK) München, Starnberg, Ebersberg: Der Verwaltungsrat der Bank hat am Donnerstag die personellen Weichen für die kommenden Jahre gestellt. Andreas Frühschütz wird dem Vorstandsvorsitzenden Josef Bittscheidt nachfolgen, der Ende August 2020 in Ruhestand geht. Frühschütz, der bereits seit der Fusion der KSK München-Starnberg mit der Kreissparkasse Ebersberg dem Vorstand angehört, wird von 1. September an die Geschicke der Bankengruppe lenken. Aus dem bisher vierköpfigen Vorstand wird ein Trio - auch das entschied der Verwaltungsrat in seiner Sondersitzung. Mit dem ebenfalls ruhestandsbedingten Ausscheiden des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Walter Fichtel Ende Februar 2020 wird der Vorstand auf drei Mitglieder reduziert. "Damit trägt die Kreissparkasse auch in der obersten Führungsebene dem allgemeinen Kostendruck in der Finanzbranche und dem damit verbundenen Stellenabbau Rechnung", heißt es in einer Pressemitteilung der Bank. Bis Bittscheidt mit 65 Jahren seinen Chefsessel am Sendlinger Tor räumt, ist er der dienstälteste Sparkassenvorstand in Bayern. 30 Jahre lang war er dann im Vorstand tätig.

Der künftige Vorsitzende Frühschütz, der seine Karriere in Weilheim begonnen hatte, ging als interner Kandidat aus einem bundesweiten Bewerberverfahren hervor. Gemessen am Kundengeschäftsvolumen ist die KSK München, Starnberg, Ebersberg die zweitgrößte Sparkasse in Bayern und gehört zu den Top zehn in Deutschland.

© SZ vom 30.11.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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