Vizebürgermeisterin Monika Schüßler-Kafka hat ihr Team beim Stadtradeln im vergangenen Jahr mächtig angespornt. Und tatsächlich durfte sich der Gemeinderat Inning das rad-aktivste Gremium im Landkreis nennen und wurde mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Das Preisgeld in Höhe von 2000 Euro wurde nun in eine Ladesäule für elektrisch betriebene Zweiräder gesteckt. Die Station, die in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Fürstenfeldbruck und dem Gemeinsamen Kommunalunternehmen für Abfallwirtschaft der Landkreise Fürstenfeldbruck und Dachau (GfA) am Inninger Café Huttner realisiert wurde, hat bereits ihren Betrieb aufgenommen.
Für die Stadtwerke Fürstenfeldbruck ist es bereits die vierte Säule dieser Art in ihrem Versorgungsgebiet, an der zeitgleich sechs Pedelecs mit klimafreundlichem Strom aufgeladen werden können. Die Station verfügt über drei abschließbare Ladefächer, die mit je zwei 230-Volt-Steckdosen ausgestattet sind und sogar Platz für einen Fahrradhelm aufweisen. Je nach Ladegerät ist hier sogar eine Schnellladung möglich. Theoretisch könnte ein Nutzer die zweite Steckdose für sein Smartphone nutzen. Der Ladevorgang selbst ist simpel: Man hinterlegt im Café Huttner ein Pfand und bekommt den Schlüssel ausgehändigt. Damit schließt man das Fach auf, verbindet es mit dem Ladekabel und schließt wieder ab. Nach etwa 30 Minuten ist der Akku wieder halb voll.