Herrsching:FDP sieht Hochschule als Gewerbestandort

Das Gelände der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Herrsching bietet sich nach Ansicht der FDP für Gewerbeflächen und bezahlbaren Wohnraum an. Aber es sei denkbar ungeeignet für ein Hotel und komme auch nicht als Standort für das geplante Gymnasium infrage. Wie der Bürgermeisterkandidat Alexander Keim und der Landratsbewerber Cédric Muth mitteilen, wäre das "Verrat an einer ganzen Schülergeneration". Der Freistaat wolle die Hochschule nämlich erst 2030 aufgeben, das Gymnasium soll aber 2023 in Betrieb gehen. Außerdem entstünde ein "Millionengrab", wenn der favorisierte Standort Mühlfeld aufgegeben würde.

© SZ vom 18.01.2020 / sum - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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